Oktober 2017

Jugendclub „Zuflucht“ Elster

Halloweenparty und vielen Geistern

30.10.2017

Es war wieder eine wundervolle und grußelige Halloweenparty mit vielen Geistern.

Einige Väter sind am Tag davor noch auf die Idee gekommen, man könnte mit einem Beamer Gespenster am Fenster tanzen lassen. Die Kinder fanden es faszinierend.

Sie konnten nach Herzenslust Kürbisse schnitzen. Ein Teeelicht rein und alle wurden erst einmal vorm Jugendclub aufgestellt. Unsere Freunde aus dem Kinderheim Wartenburg waren auch wieder mit dabei.

Ein jeder konnte sich von Frau Franziska Scheps schminken lassen.  Es wurde geschnitzt. Ein Kürbis grußeliger wie der andere.

Viele Einwohner warteten schon auf uns, es blieb fast keine Tür zu.

Kleine Geschenke was die Kinder vorher im Jugendclub gebastelt hatten, wurden  mitgenommen.  Die Freude war jedesmal auf beiden Seiten sehr groß.

Einige Eltern blieben  im Jugendclub zum sauber zumachen , haben vor dem Jugendclub alle Kürbisse zum Leuchten gebracht und die Gespenster tanzten am Fenster.

Eine rießengroße Überraschung erwartete uns im Eiscafe Maatz in Elster. Viel  Süßes auf einem Tisch und für jedes Kind gab es noch ein Eis. Nach dieser großen Stärkung ging es weiter durchs Dorf.

Wir möchten uns bei allen ganz ganz herzlich bedanken. Es war wieder eine gelungene Halloweenparty. Alles wurde unter den vielen Kindern liebevoll durch die Eltern aufgeteilt.

Weitere Bilder gibt es in der Foto-Galerie.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Bayrisches Flair an der Elbe

23.10.2017

Ein zünftiges Oktoberfest wurde im „Schiffchen“ von Michael Schulze in Elster gefeiert. Alle Plätze waren an dem Abend besetzt, die Stimmung bestens. Dafür sorgten neben anderen die Lustigen Blasmusikanten aus Seyda und später dann DJ Gerit Reußner. Typisch bayrische Gerichte waren im Angebot, Oktoberbier ebenfalls. Die Gäste hatten die Qual der Wahl. Zahna-Elsters Bürgermeister Peter Müller kümmerte sich um den Anstich des Bierfasses. Zu späterer Stunde wurden dann die besten Kostüme prämiert. Katrin Aschenberner und Jürgen Heinrich wurden dafür vom Gastgeber Michael Kulze ausgezeichnet.

Weitere Bilder gibt es in der Foto-Galerie.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Graffiti-Projekt

Künstler gestaltet mit Kindern Fassade des Jugendclubs Elster

14.10.2017

 „Die Mutti von Felix hat geweint, als sie das gesehen hat“, erzählt Sabine Hoffmann, als sie auf das Graffito an der Fassade des Jugendclubs „Zuflucht“ in Elster zeigt, auf dem der neunjährige Junge mit dem Skateboard abgebildet ist.

Der Potsdamer Künstler Marvin Bieß hat Felix und die anderen Kinder, die auf der Fassade des Flachbaus in der Betonwerkstraße verewigt sind, wahrlich gut getroffen. Auch die elfjährige Paulina, wie sie in der Regentonne badet.

Dass die Bilder zeigen, womit sie sich am liebsten beschäftigen, war der Wunsch der jungen Clubbesucher, den sie im Frühjahr beim ersten Treffen mit dem 37-jährigen Potsdamer zum Start des Graffiti-Projektes geäußert haben. Aber dass es so lebendige, detailgetreue Bilder werden, davon hätten sie nicht zu träumen gewagt.

Graffiti-Projekt in Elster: Kinder und Jugendliche kümmern sich um den Schriftzug

Schon die Entwürfe, die Bieß dann vorstellte, ließen sie staunen. Und ihre Ungeduld war kaum noch zu bremsen, bis die Konturen auf die Fassade kamen und es endlich ans „Ausmalen“, also ans Sprühen ging. Mit Feuereifer waren die Kinder und Jugendlichen bei der Sache - ihr Part war der Schriftzug: „Jugendclub Zuflucht“, dessen Design sie sich selbst ausgesucht hatten. „Es wollten immer viele dabei sein, das war manchmal schon schwierig“, erzählt der junge Mann, der selbst noch keine Kinder hat.

Und weil die Kamera von Sabine Hoffmann eine große Rolle spielt im Clubleben - werden doch alle Aktivitäten in den Focus genommen - hat auch diese einen Ehrenplatz bekommen, gleich neben dem Eingang. Es ist eine Bild-in-Bild-Geschichte, die Marwin Bieß abrundete, indem er ein Mädchen - hierfür war die siebenjährige Debora das Modell - sprühte, das die Kamera sprüht.

Kurzum, die Fassadenbilder laden förmlich ein, hineinzukommen in den Jugendclub und teilzuhaben. Die Clubbesucher bedankten sich bei Bieß mit einem eigenen Kunstwerk, das allerdings vergänglich ist: Sie haben den Künstler bei der Arbeit in einem geschnitzten Kürbis „porträtiert“.

Nächste Projekte für Potsdamer Künstler und die Kinder sind schon in Sicht

Begeistert zeigte sich auch Hartmut Brand, Kommunalbetreuer der Envia-M. Der regionale Energieversorger unterstützte das Projekt mit 3.500 Euro. Hin und weg vom Können des Künstlers ist auch Simone Kase, Hauptamtsleiterin der Stadt Zahna-Elster.

Sie entführt am Nachmittag, an dem der Projektabschluss gefeiert wird, den Künstler nach Külso und Zemnick, auf dass er sich dort die Bushaltestellen ansieht. Das könnten die nächsten Projekte für Kinder und Jugendliche sein. „Wir würden da gerne wieder mitmachen“, sagt Sabine Hoffmann.

Text: Ute Otto

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

300 Kilo Kastanien gesammelt

Kinder aus Elster unterstützen Forschungsprojekt

10.10.2017

301,75 Kilogramm Kastanien und 43,3 Kilogramm Eicheln haben Elsteraner Kinder für die Unterstützung des Wildtier-Forschungsprojekts der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde gesammelt. Mit Hilfe der örtlichen freiwilligen Feuerwehr und Thorsten Dittmann vom Bauhof der Stadt werden die Waldfrüchte zu Rebecca Rathmann, der zuständigen Revierförsterin für die Glücksburger Heide, gebracht.

Mit ihr hatten Initiatorin Sigrun Horbach und Sabine Hoffmann, Betreuerin des Jugendclubs, der als Sammelpunkt diente, die Aktion abgesprochen. Die Wissenschaftler locken mit den Waldfrüchten Wildtiere an, um sie mit Sendern auszustatten. Damit werden ihre Wege nachvollziehbar gemacht. Forschungsgebiete sind neben der Glücksburger auch die Oranienbaumer Heide und ein Heidegebiet in Mecklenburg-Vorpommern.

Text: Ute Otto

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

 

25-jähriges Jubiläum von Elster-Tore

Am Anfang war die Scheune

08.10.2017

Das Funktelefon im XXL-Format hat Sven Röcklebe noch im Schrank. „Auch das Faxgerät“, sagt der Geschäftsführer von Elster-Tore und stellt es zur Veranschaulichung daneben. Der 47-Jährige hat seinen Einstieg in die Selbstständigkeit nicht vergessen. „Als junger Mann steckt man Absagen am Fließband nicht so leicht weg“, blickt Röcklebe zurück.

Inzwischen hat er zusammen mit seinen Mitarbeitern „silberne Hochzeit“ gefeiert. Den Freizeitfußballer, der aktiv bei den Oldies von Eintracht Elster kickt, macht es stolz, dass er 25 Jahre auf dem umkämpften Markt durchgehalten hat. „Ich hoffe, dass ich den Produktionsstandort an der Gielsdorfer Straße irgendwann einem kompetenten Nachfolger übergeben kann“, meint der Chef, in dessen Lebenswerk viel Herzblut und Leidenschaft steckt.

Der gelernte Maschinen- und Anlagenmonteur hat klein angefangen. Lehre, Armeezeit, Arbeit „im Westen“, Franchise-Vertrag. „Wir haben damals Tore für die Firma Ludwig Jansen aus dem Emsland verkauft und verbaut“, so der 47-Jährige.

Anfangsjahre von Elster-Tore sind prägend

Nach einem Gespräch mit seinen Eltern fällt auf dem Hof in Zemnick der Startschuss. Bekannte Geschäftsleute haben in einer Garage angefangen, Sven Röcklebe baut eine Scheune um. „Da haben zu diesem Zeitpunkt noch Kohlen und Kartoffeln gelagert.“ Mit Axel Oesteritz und Uwe Heinke stellt er zwei Mitarbeiter ein, die ihm bis heute die Treue halten.

Der heutige Chef bezeichnet die ersten Jahre als „sehr prägend“. Als selbst ernannter Außendienstler habe er Baustellen oder Werkstätten abgeklappert und sei wie eingangs erwähnt am Abend frustriert gewesen, wenn er ohne Auftrag in Zemnick landete. Etwas hat er auch gelernt: Das Ziel niemals aus den Augen verlieren. „Früher habe ich 80 Stunden die Woche geschuftet“, sagt Röcklebe und betont, dass er dieses Pensum konsequent heruntergefahren hat. „Zu Hause warten schließlich zwei Frauen.“

Beim 25. Firmenjubiläum hat er seine berufliche Karriere per Power-Point-Präsentation Revue passieren lassen. Bei manchen Bildern habe es unter den Mitarbeitern „viel Gejohle“ gegeben. Mit der Gründung einer Niederlassung in Blankenburg hat sich der 47-Jährige das nächste Standbein aufgebaut. Dort sind derzeit drei seiner 30 Mitarbeiter beschäftigt.

Elster-Tore hat heute bundesweit Kunden

Nach der anfänglich holprigen Zeit sei es aus seiner Sicht stetig bergauf gegangen. Die Auftragsbücher sind voll, die Kunden bundesweit zufrieden. Früher sind seine Monteure nach München, Frankfurt/Main und Hamburg gefahren, aktuell heißen die Reiseziele eher Berlin oder Dresden.

Der Geschäftsführer findet es gut, dass jeder Mitarbeiter am Abend bei seiner Familie ist. Gefertigt werden in Elster Sektional-, Garagen-, Roll- und Brandschutztore. Röcklebe erzählt, dass er viel Wert auf eine angenehme Atmosphäre legt. Wer einen Arbeitsvertrag unterschreibt, redet den Chef mit „Du“ an.

Dies sei wahrscheinlich auch der Grund, warum Fluktuation in der Firma ein Fremdwort ist. „Einige Mitarbeiter wollten mal etwas Neues ausprobieren. Dafür habe ich Verständnis“, so der Hobbykicker, der beim Rundgang die schicken Büroräume präsentiert. Oesteritz läuft über den Hof. Der Chef beordert den Mitarbeiter der ersten Stunde mit aufs Foto.

Text: Thomas Tominski

Foto: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

3.000 Euro Siegprämie

Zahna-Elster holt Platz vier beim Städtewettbewerb

05.10.2017

Beim 14. Städtewettbewerb der Energieversorger Mitgas und Envia-M ist Zahna-Elster auf dem vierten Platz gelandet und erhält eine Siegprämie von 3.000 Euro. Beim Stadt- und Vereinsfest am 10. September in Mühlanger hatten 171 Teilnehmer auf dem Hometrainer 338,29 Kilometer erradelt.

Weitere 300 Euro hat Bürgermeister Peter Müller (Freie Wähler) an diesem Tag beim Spiel Heißer Draht gesichert. Bei dem Fest stimmten die Besucher auch darüber ab, wofür eine eventuelle Siegprämie eingesetzt werden soll. Sie entschieden sich für die Unterstützung des Stadt- und Erntefestes 2018 in Zahna.

Auf der Zielgeraden ist am 30. September Zahna-Elster noch vom dritten Rang verwiesen worden: Lauter Bernsbach hat Markneukirchen überholt und belegte den zweiten Platz hinter Lugau (374,39 Kilometer). Bei den Kindern blieb Zahna-Elster mit 169,21 Kilometern jedoch ungeschlagen. Dafür gibt es das „Weiße Trikot“ und einen Pokal.

„Wir freuen uns auch über den vierten Platz“, so Hauptamtsleiterin Simone Kase. „Und dass unsere Kinder so stark waren, freut uns besonders.“ 2012 war die Stadt in dem Wettbewerb Dritte geworden.

Die Energieversorgungsunternehmen werden den Ausscheid auch für 2018 ausschreiben, insgesamt dürfen 25 Kommunen aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Thüringen teilnehmen. „Natürlich wären wir gerne wieder dabei“, sagt Simone Kase.

Text: T. Tominski

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Sekundarschule Elster

Sekundarschüler haben abgestimmt

04.10.2017

Die Sekundarschule Elster hat einen neuen Schülersprecher. Es ist Jonas Kelle (8 Klasse). Er und seine beiden Stellvertreterinnen Maren Stecklina und Lilly Kieselstein (links, beide 9. Klasse) wurden aus den Reihen der Klassensprecher und deren Stellvertreter – aus den fünften bis zehnten Klassen – gewählt. Schulleiterin Sigrid Treppesch gratulierte und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit. Gelobt wurden die guten Kontakte zu Heike Stahl. Die Lehrerin war vor allem Ansprechpartner für den Schülerrat. Diese Aufgabe übernimmt jetzt Sozialpädagogin Silke Wolter. Das neu gewählte Trio versprach, ein offenes Ohr für jeden Schüler zu haben und weiterhin eng mit der Schulleitung und Lehrern zusammenzuarbeiten.

Text: MZ

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Jugendclub „Zuflucht“ Elster

Auf Wind wird gehofft über den Elbwiesen

01.10.2017

Im Jugendclub „Zuflucht“ in Elster kommt auch in den nun laufenden Herbstferien keine Langeweile auf. Am Montag, 2.Oktober, heißt es: „Fit durch den Herbst“. Spaß und Spiel mit Heike Stahl werden in der Turnhalle geboten. Interessierte werden in der Zeit von 10 bis 12 Uhr erwartet. Sie sollten an ihre Turnschuhe denken, wird von den Organisatoren erinnert.

Am Mittwoch, 4. Oktober, wird auf Wind gehofft. Denn ab 14 Uhr sollen auf den Elbwiesen Drachen steigen. Treffpunkt ist der Jugendclub. Am Donnerstag und Freitag geht es um das Sammeln, nämlich von Kastanien und Eicheln. Sie werden jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Einrichtung angenommen. Die Früchte werden gewogen und im Gegenzug kann auf Süßes gehofft werden. Unterstützung dabei gibt es von Elsters Feuerwehrleuten und anderen Helfern.

Am 6. Oktober steht noch ein besonderer Termin an. Denn das Graffiti-Projekt soll am Nachmittag des Freitags zum Abschluss gebracht werden. Dazu hat sich ein Vertreter des Energieversorgers EnviaM angekündigt, der das Vorhaben der Elsteraner unterstützte. Außerdem werden zu 14.30 Uhr der Künstler Marvin Briess, Hauptamtsleiterin Simone Kase und Ortsbürgermeister Wolfgang Fröbe erwartet.

Text: Frank Grommisch

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann


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