Januar 2018
Veraltete Technik
Feuerwehr Zahna-Elster tagt mit Bürgermeister und Stadträten
30.01.2018
Dass eine Beratung der Feuerwehren der Stadt Zahna-Elster gemeinsam mit Bürgermeister Peter Müller (Freie Wähler) und Stadtratsmitgliedern ohne Kritik abgeht, damit hatte wohl kaum jemand gerechnet. So wurde diesmal wieder moniert, dass ein Großteil der Fahrzeuge veraltet ist und dringend ersetzt werden muss.
Das sieht das Stadtoberhaupt nicht anders, kann aber nur das Geld ausgeben, das vorhanden ist. So werden in diesem Jahr der größte Anteil der im Haushalt vorhandenen Gelder für Investitionen in die Feuerwehren fließen.
Dafür erhält die Feuerwehr Elster ein neues kombiniertes Fahrzeug, das sowohl ein Löschfahrzeug ist als auch ein Rüstwagen. Außerdem wird die Rahnsdorfer Wehr ein neues Gebäude erhalten.
Den Ersatz für den nicht mehr reparierbaren Mannschaftstransportwagen der Bülziger Wehr habe die Stadt nur beschaffen können, weil alle Reserven im Haushalt zusammengekratzt wurden, erläuterte Peter Müller. Er versicherte erneut, dass auch künftig eine sechsstellige Summe für die Wehren in den Haushalt eingestellt werden soll.
Umfangreiches Pensum
In seinem Bericht unterstrich Stadtwehrleiter Heiko Plewa eindrucksvoll die Wichtigkeit der Feuerwehren. Zu 107 Einsätzen wurden die Floriansjünger demnach 2017 gerufen. Neben dem Beseitigen von zehn Ölspuren mussten unter anderem neun Personen aus Notlagen befreit werden, galt es 22 Brände (darunter einen großen Wohnungsbrand in Zahna) zu löschen, wurden die Wehren zu acht Verkehrsunfällen gerufen und mussten 22-mal Sturmschäden beseitigen.
Dazu kam noch die Unterstützung anlässlich des Kirchentags zum Reformationsjubiläum. Allein wenn für die geleisteten Stunden nur der Einsatz der Fahrzeuge berechnet werde, so ergäbe dies 5.847 Euro.
Werde die Personalzeit dazu addiert sowie die Ausbildungen, dann wären es weitere 283.816 Euro. Die Stunden für die Reparaturen, Pflege der Gerätehäuser und Gerätschaften, so Heiko Plewa seien nicht zählbar und auch nicht in Geld zu bemessen.
Weniger Aktive
Bei den Einsatzkräften verzeichnet die Feuerwehr Zahna-Elster einen leichten Rückgang. Ende 2017 waren es 269, darunter 39 Frauen. 2016 waren es 271 (46 Frauen) und noch ein Jahr zuvor 274. Bei den Atemschutzgeräteträgern zeichnet sich ein positiver Trend ab. Waren es 2016 nur 50, so stieg diese Zahl auf 58. Aber es waren 2014 auch schon 62.
Erstmals wurde am 29. Oktober die neu geschaffene Einsatzleitung aktiviert und im Gerätehaus Zahna aufgebaut. Mit ihr soll die Leitstelle des Landkreises entlastet werden. Künftig, so Heiko Plewa, sollten Bürger nach einem Sirenenalarm, bei Großschadenslagen, bei umgestürzten Bäumen und anderem mehr direkt telefonisch mit einer der drei großen Feuerwehren (Zahna, Mühlanger und Elster) Kontakt aufnehmen und erforderliche Einsatzorte melden.
Lebensnotwendige Rettungsmaßnahmen sind natürlich weiterhin über die 112 zu veranlassen. Der Stadtwehrleiter verwies auch darauf, dass für eine effektive Arbeit der Einsatzleitung die Gerätehäuser der drei großen Wehren mit modernen Telefonanlagen (auch mit Fax) sowie mit Internet ausgerüstet werden müssten.
Der jüngste Sturm, der durch das Tief „Friederike“ verursacht wurde, habe Zahna-Elster nur am Rande betroffen, bilanzierte der oberste Feuerwehrmann der Stadt. Mit Entsetzen habe man registriert, dass es in anderen Orten in Deutschland Tote und Verletzte unter eingesetzten Kameraden gegeben habe.
Deshalb appellierte er an alle Feuerwehrleute, sich in den Einsätzen umsichtig verhalten. Er wolle, dass alle von den Einsätzen gesund und unbeschadet zurückkehren. Ein Wunsch, dem sich auch Peter Müller anschloss.
Text und Foto: Boris Canje
Jugendclub Elster
Kamera gegen fortgesetzten Vandalismus?
24.01.2018
Nicht zum ersten Mal war der Jugendclub „Zuflucht“ in Elster über die Weihnachtsferien Zielscheibe für Vandalismus geworden. Die unbekannten Täter hatten die Satellitenschüssel auf dem Dach aus der Verankerung gerissen und eine Abfalltonne zerstört.
Ähnliches hatte sich Ende Oktober und im Frühjahr vergangenen Jahres zugetragen. Da solche Vorkommnisse immer in den Ferien oder schulfreien Tagen festgestellt wurden, vermutet Bürgermeister Peter Müller (Freie Wähler), dass es sich bei den Tätern um Heranwachsende handelt, die aus Frust oder Langeweile an dem Club ihr Mütchen kühlen.
„Für die Stadt ist kaum Schaden entstanden“, sagte Müller am Montagabend im Sozialausschuss, schwerer wiege der moralische Schaden bei den jungen Clubbesuchern, die sich vieles selbst geschaffen haben.
Die Verantwortlichen für den Vandalismus im Herbst - da waren die geschnitzten Kürbisse für das Halloweenfest sinnlos zerstört worden - konnten laut Müller ermittelt werden. „Sie bereuen das auch zutiefst und sie werden als Wiedergutmachung im Jugendclub ein paar soziale Stunden leisten“, so der Bürgermeister.
Er glaube daher kaum, dass diese Jugendlichen die Verursacher des jüngsten Schadens gewesen sein sollen. „Wenn das weiter geht, sollten wir mal über Kameraüberwachung während der Schließzeiten nachdenken“, so Müller.
Text: Ute Otto
Foto: Symbolfoto
Jubiläum im Busunternehmen Unternehmer Heinrich Könnecke feiert seinen 80. Geburtstag
23.01.2018
Im Bootshaus steigt an diesem Dienstag eine Party. „Ich werde am Abend die Sektkorken zählen“, sagt Susan Könnecke, die seit 2007 den traditionsreichen Familienbetrieb in der Mittelstraße führt und sich ziemlich sicher ist, dass viele Einwohner aus Elster ihrem Vater Heinrich zum 80. Geburtstag gratulieren.
„Ich hoffe“, sagt der Jubilar, „dass ich gesund bleibe und unsere Tochter weiter unterstützen kann.“ Der Seniorchef plant nicht langfristig. Sein Busschein läuft noch anderthalb Jahre. „So lange mache ich kleinere Fahrten wie zum Beispiel nach Dessau oder Wörlitz“, erzählt er und verkündet stolz, dass er die Fußball-Oldies von Eintracht Elster persönlich zu Auswärtsspielen bringt.
Mit dem Bus anzureisen heißt, Stil zeigen und Geschlossenheit demonstrieren. Schließlich habe er 50 Jahre im Tor gestanden.
Den Jubilar freut es, dass der Betrieb in der Familie geblieben ist. Tochter Susan habe zu DDR-Zeiten in Berlin Außenwirtschaft studiert und wollte aufgrund fehlender Perspektiven beruflich eigentlich einen anderen Weg einschlagen. Mit der Wende stand dem Unternehmen plötzlich die ganze Welt offen.
Margrid und Heinrich Könnecke mussten nur ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten, um ihre Tochter von der Spree an die Elbe zu lotsen. Mit der schrittweisen Übernahme der Firma sei ihr der Sprung ins kalte Wasser erspart geblieben.
Große Herausforderung
Der Seniorchef hat diesen Sprung 1966 mit Schwung vollzogen. „Mein Vater Heinrich ist ganz plötzlich gestorben. Ich musste mit 28 Jahren voll einsteigen“, erklärt der Jubilar die Umstände. Doch er hat sich wie der Firmengründer mit viel Organisations- und Improvisationstalent durchgebissen.
Geht nicht, war bekanntlich zu DDR-Zeiten kein Thema. Sein Vater habe nach dem Zweiten Weltkrieg „bei Null“ angefangen, aus Ersatzteilen fahrfähige Busse gebaut und den Betrieb trotz Mangelwirtschaft mit mehreren Beschäftigten am Leben erhalten.
„Wir sind immer selbstständig gewesen“, sagt Heinrich Könnecke mit Stolz in der Stimme. Er hat 1952 (bis 1955) in Mühlanger eine Lehre als Kfz-Schlosser begonnen und sei vier Jahre später in den elterlichen Betrieb gewechselt. Arbeiter zum Schichtdienst fahren, sei damals seine alltägliche Tour gewesen. Brigadefahrten quer durch die Republik haben den Alltag etwas aufgelockert.
Seine Frau Margrid hat der Seniorchef 1962 in Elster kennengelernt. „Bei Fastnachten“, erinnert sich die 73-Jährige, die aus Jessen stammt. Die junge Liebe wird gleich auf eine harte Probe gestellt. Ihr späterer Ehemann muss seinen Grundwehrdienst ableisten.
Nach der Rückkehr machen sie Nägel mit Köpfen und geben sich 1964 das Jawort. Zwei Jahre später kommt ihre Tochter Susan zur Welt. „Wir sind gemeinsam durchs Leben gefahren“, meint Margrid Könnecke. Nachts Busse sauber machen habe zu ihren Aufgaben gehört. „Sie hat mir immer den Rücken freigehalten. Ich würde sie wieder heiraten“, sagt ihr Mann.
Neue Reiseziele
Nach der Wende ist das Trio nicht volles Risiko gegangen. Vom ersten Kredit wurden zwei gebrauchte Busse gekauft. „Unsere erste Fahrt ging nach Berlin. Begrüßungsgeld abholen“, erinnert sich die Chefin. Die Fahrzeuge mit der Firmen-Aufschrift touren künftig durch ganz Europa.
Der 80-Jährige zählt mit Norwegen, Österreich, Italien oder Griechenland erste Ziele auf. Zu seinen Lieblingstouren gehört der Besuch des Hamburger Fischmarkts. Aktuell stehen zehn Busse im Fuhrpark.
„Ich bin vermutlich mit 80 Jahren der älteste Busfahrer in Sachsen-Anhalt.“ Die Chefin freut sich, dass ihre Eltern sich nicht zurückgezogen haben. „Das hält sie fit“, sagt sie und zeigt zur Veranschaulichung mit der Hand vom Scheitel bis zur Sohle. Bei einer großen Party ist Fitness ganz wichtig.
Text und Foto: Thomas Tominski
Sekundarschule Elster
Auf geht’s ins Skilager
12.01.2018
Zum 15. Mal fahren Schüler der achten bis zehnten Klassen der Sekundarschule Elster in das Ski- und Snowboard-Lager nach Österreich an den Kreischberg in der Steiermark. Damit der Bus am Sonnabend pünktlich um 5 Uhr starten kann, wurden Ausrüstung und Gepäck schon am Vortag verladen.
Einen Teil der Ausrüstung kann der Elsteraner UHC den Schülern stellen, ansonsten wird vor Ort gleich nach der Ankunft ausgeliehen und angepasst. Am Sonntag gehen die Schüler sofort auf die Piste, das Hotel liegt nahe der Seilbahn.
Text und Foto: Ute Otto
Zempern in Elster Jugend feiert Fastnacht
09.01.2018
Die Elsteraner Jugendfastnachtsparty fand nicht, wie in den Vorjahren üblich, im Elsterlandsaal, sondern im Schiffchen in Elster statt. Der Saal war spitzenmäßig geschmückt. Von Anfang an war die Stimmung hervorragend.
DJ Sebastian traf genau die richtige Musik-Taste. Die Tanzfläche war immer voll. Die Platzmeister hatten von Anfang bis Mitternacht zu tun. 24 Uhr wurden dann die Zylinder getauscht und an die Stellvertreter Philipp Sprenger und Florian Rothe weitergegeben. Die Platzmeister Eric Witzsche und Nicolas Hesse waren begeistert über so eine große Resonanz
Der Saal war voll, die Stimmung prächtig. Vor der Fastnachtsfeier wurde im Ort gezempert.
Text und Fotos: Medientreff - Sabine Hoffmann
Ausblick auf 2018
Großer Berg an Arbeit in Zahna-Elster
09.01.2018
„Das war ein sehr anstrengendes Jahr“, sagt Zahna-Elsters Bürgermeister Peter Müller (Freie Wähler). Die Aufgaben seien groß, das Umsetzen der Forderungen der Kommunalaufsicht wegen des finanziellen Lochs im Etat 2017 der Stadt schwierig gewesen. „Das war nicht so einfach umzusetzen.“
Dennoch, „das meiste, was wir uns vorgenommen haben, ist geschafft worden“. Aber der Aufgabenberg für das erst wenige Tage alte neue Jahr werde wohl nicht kleiner ausfallen, lässt der Bürgermeister deutlich werden. Seine Wünsche für 2018 fasst er knapp so zusammen: „Gesundheit und dass wir in Ruhe unsere Arbeit machen können“.
Bauplatz Landesstraße
In Zahna selbst ist es vor allem der Ausbau der Landesstraße. Hier führt zwar die Landesstraßenbaubehörde Regie, aber auch von der Stadtverwaltung, die für den kommunalen Anteil Geld aufbringen muss, wird da viel verlangt. Das sei eine arge Belastung, so Peter Müller.
In Zahna gebaut werde bis 2019. Danach gehe es weiter in Richtung Klebitz und in Richtung Seyda, blickt der Bürgermeister voraus. Nach wie vor ein Dauerbrenner sind Maßnahmen zum Hochwasserschutz bzw. das Beseitigen der Schäden der letzten Elbeflut. Peter Müller hofft, dass in diesem Jahr das Gros der geplanten Arbeiten geschafft wird, in Gallin, in Elster etwa.
„Da ist noch einiges zu tun.“ In Elster sind neben anderem Schäden auf dem Parkplatz im Gewerbegebiet zu beheben. Die Arbeiten am kommunalen Objekt am Markt, in dem sich die Neumarkt-Fleischerei befindet, sind abzuschließen, jene im Vereinsgebäude in der Mittelstraße in Angriff zu nehmen.
Als eins der bedeutendsten Vorhaben 2018 benennt Peter Müller die Sanierung der Kindertagesstätte Mühlanger. Noch liegt die Baugenehmigung nicht vor, obwohl die Unterlagen bereits Mitte 2017 eingereicht wurden. Es habe wiederholt an die Kommune Nachforderungen gegeben, Unterlagen waren noch beizubringen. So zerschlug sich die Hoffnung, bereits vor dem Winter beginnen zu können.
Die umfangreichen Bauarbeiten an dem markanten Gebäude in Mühlanger werden mit Hilfe des Förderprogramms Stark V realisiert. Als zweites Projekt, das aus diesem Topf finanziert werden darf, ist der Bau einer Feuerwehr-Garage in Rahnsdorf. Die Feuerwehr Elster soll in diesem Jahr über die Landesbeschaffung ein neues Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug bekommen.
Der Bürgermeister hatte damit gerechnet, dass bereits Ende 2017 über die Ausstattung des neuen Autos geredet wird, doch das sei bislang nicht geschehen. Die Auslieferung ist für das dritte Quartal in Aussicht gestellt.
Wechsel im Ordnungsamt
Weit vorher ist eine für die Verwaltung wichtige Personalentscheidung zu treffen. Wer wird der Nachfolger des in den Ruhestand gehenden Ordnungsamtsleiters Werner Karius? Die Stelle war ausgeschrieben. Bewerbungen sind eingegangen. In seiner Sitzung am 1. März, so ist es geplant, wird der Stadtrat hierzu eine Entscheidung treffen.
Der Haushaltsplan der Stadt Zahna-Elster für 2018 werde da noch nicht zur Beschlussfassung anstehen. Das soll in der April-Sitzung geschehen. In der Kämmerei muss nicht allein an diesem Zahlenwerk gearbeitet werden, sondern wie seit Jahren inzwischen schon mit Hochdruck an der Eröffnungsbilanz aufgrund des Wechsels von der kameralistischen zur doppischen Haushaltsführung.
Der Aufwand sei enorm. Aber erste Teile der Eröffnungsbilanz seien zur Prüfung freigegeben, benennt der Bürgermeister einen Teilerfolg. Was die Finanzlage der Kommune betrifft, hat Peter Müller wenig Hoffnung, dass es in den nächsten Jahren eine deutliche Steigerung der Zuweisungen durch das Land an die Kommunen geben werde. Doch sie wären dringend erforderlich, um endlich den Investitions- und Reparaturstau in den Städten wenigstens etwas abbauen zu können.
Text und Foto (Archiv): Frank Grommisch
Jugend sorgt für Auftakt
04.01.2018
Die Jugend leitet die Feierlichkeiten zur Fastnacht in Elster ein. Am kommenden Sonnabend werden dazu ab 20 Uhr Gäste im „Schiffchen“ erwartet. Als Platzmeister führen Eric Witzsche und Nicolas Hesse Regie. Ihre Stellvertreter sind Florian Rothe und Philipp Sprenger. Für die Musik wird DJ Sebastian aus Wittenberg sorgen. Doch vor der Jugendfastnachtsfeier steht das Zempern an. Das beginnt bereits am morgigen Freitag. Da geht es neben anderem durch Iserbegka, die Elb- und Siedlungsstraße und die Gielsdorfer Straße (hinter der Bahn). Am Sonnabend zieht der Pulk durch die übrigen Teile des Elbeortes.
Text: Frank Grommisch/Medientreff - Sabine Hoffmann
Foto: Medientreff - Sabine Hoffmann ( Archiv)
Vandalismus in Elster
Erneut Schäden am Jugendclub
03.01.2018
Eine böse Überraschung kurz nach dem Jahresbeginn gab es für die Stadt Zahna-Elster und die Nutzer des Jugendclubs „Zuflucht“. Am Dienstag gegen 8 Uhr hatte ein Bauhofmitarbeiter bemerkt, dass Unbekannte an der Jugendeinrichtung erhebliche Schäden verursacht hatten.
Die Satellitenschüssel war aus der Verankerung gerissen worden. Wie die Täter an die ziemlich weit oben am Gebäude angebrachte Empfangsanlage kamen, ist unklar. Zudem wurde eine gelbe Tonne, die ein Fassungsvermögen von 240 Liter hat, komplett zerstört. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
„Wir sind fassungslos über die Zerstörungen“, sagte Klub-Betreuerin Sabine Hoffmann. Besucher des Jugendklubs, der seit Dienstag wieder geöffnet hat, und deren Eltern hätten ihr Unverständnis über die Tat geäußert. Die Einrichtung war in den vergangenen Monaten wiederholt Ziel von Sachbeschädigungen, so zu Ostern und zu Halloween.
Text: Frank Grommisch