Januar 2020
Trinkwasseraffäre in Iserbegka
Hat Rentner über tausend Kubikmeter Wasser verbraucht?
24.01.2020
Werner Landgraf soll über 1000 Kubikmeter Wasser in einem Jahr verbraucht haben.
Der 83-Jährige wehrt sich gegen die horrenden Gebühren.
Was die Gegenseite sagt.
Dass Werner Landgraf die erneute Ablehnung seines Antrages auf Rückerstattung mutmaßlich zuviel gezahlter Wassergebühren aus dem Jahr 2010 nicht auf sich beruhen lassen werde, hatte er ja bereits deutlich gemacht. Jetzt hat er sich mit einem erneuten Kompromissvorschlag an die drei Städtevertreter im Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) Elbe-Elster-Jessen gewandt. Verbunden mit der wiederholten Bitte um ein persönliches Gespräch. Es ist deutlich zu spüren: Dem 83-Jährigen aus Iserbegka geht es schon lange nicht mehr darum, jeden einzelnen Cent aus Gutachtenaufträgen und sonstigen Aufwendungen zurückzubekommen. Ihm geht es schlichtweg darum, dass der WAZV endlich anerkennt, eine deutlich zu hohe Verbrauchsgebühr für das Jahr 2010 von ihm eingezogen zu haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Text: Klaus Adam
Foto: Symbolfoto/CCO
Einsatz TH-Person für die Kinderfeuerwehr Elster
14.01.2020
Pünktlich zum ersten Dienst im neuen Jahr gab's für unsere Löschelstern den ersten Einsatz.
Zur Lage:
Joana und Marlon sind die ersten an der Unfallstelle. Ein verletzter Radfahrer. Jetzt heißt es für unsere 2 kompetenten Ersthelfer Ruhe bewahren und über die Leitstelle, welche durch unseren Liam besetzt wurde, mit Hilfe der 5W-Fragen die Feuerwehr alarmieren.
Zum Glück haben sich genügend Kameraden im Gerätehaus eingefunden um die Fahrzeuge zu besetzen und zum Einsatz zu fahren. Henning, der die Funktion als Maschinist inne hatte brachte Einsatzleiter Jonas und die Trupps sicher zum Ort des Geschehens. Vor Ort angekommen wurde erstmal angetreten und die Aufgaben wurden verteilt. Einsatzleiter Jonas hatte gleich zwei Melder an seiner Seite, Finn und Paul. Jolina und Leni, die den Angriffstrupp bildeten, begaben sich direkt samt Erste-Hilfe-Kasten und Decke zur verletzten Person, während Oliver und Sarah, unser Wassertrupp, die Einsatzstelle mit Pylonen und Blitzleuchten sicherten. Tom und Matilda, die als Schlauchtrupp eingeteilt wurden, legten inzwischen die benötigten Geräte bereit. Immerhin musste das Fahrrad tatsächlich mittels Schere und Spreizer zerlegt werden, um den Verunfallten zu befreien. Nachdem durch Maschinist Henning noch der Lichtmast ausgefahren wurde, konnte der Einsatz zur vollsten Zufriedenheit des Einsatzleiters Jonas abgearbeitet werden und der Patient wurde mittels Spineboard an den Rettungsdienst übergeben. Dann ging es zurück zum Gerätehaus und dort gab es noch, wie es sich bei einem Einsatz gehört, eine kurze Auswertung zur Lage. Zufrieden mit Wissen und Können unserer kleinen Löschelstern konnte der Dienst erfolgreich beendet werden.
Text: Kinderfeuerwehrwartin Sarah Hoffmann
Fotos: Medientreff - Sabine Hoffmann
Einmal ohne Worte
03.01.2020