August 2019

Wir haben uns viel vorgenommen

Kultur, Bildung, Allgemeinwissen und Spaß

08.08.2019

Wir, der Jugendclub „Zuflucht“ Elster, haben uns in dieser Ferienwoche viel vorgenommen. Auf unseren Wissensplan stand, dass wir uns einige Kirchen im Landkreis Wittenberg anschauen wollen.

Gesagt, getan!

Die erste Kirche die wir uns anschauten, war die Kirche in Zahna. Sie ist gebaut wie ein Kreuz. Ihre Helligkeit und deren Größe hat uns still werden lassen. Mit Erfurcht und Respekt haben wir uns auch verhalten.

In Elster die Kirche hat uns auch sehr beeindruckt. Wieder ganz anders vom Bau. Auch hier haben wir viel Wissenswertes über die Elsteraner Kirche erfahren. Der Klang der Orgel war schon beeindruckend.

Überwältigt, kaum in Worte zu fassen, waren wir von der Schlosskirche in Wittenberg. Draußen die Tür, wo Martin Luther seine 95 Thesen angenagelt haben soll, faszinierte uns alle sehr. Drin sind wir aus dem Stauenen nicht mehr heraus gekommen. Die Größe der Kirche, die Orgel, der Altar, das Taufbecken,… .

Gerührt waren wir auch davon, dass man Kerzen für seine Familie und Freunde anzünden konnte. Wir haben mehrere Kerzen angezündet, für unsere Freunde. Auch für Ole, seine Ohren sind krank, dadurch kann er viel viel schlechter hören, wie wir. Das tut uns oft sehr leid, trotzdem ist er unser Freund im Jugendclub „Zuflucht“ Elster. Wir wünschen uns, dass er einmal mit seinen Ohren genauso gut hören kann, wie wir es können.

Marie hat eine Kerze angezündet, mit der Bitte, dass wir uns im Elsteraner Jugendclub immer vertragen und ehrlich miteinander umgehen.

Man muss nicht kirlich sein, um sich Kirchen anzuschauen. Es ist Bildung und Kultur zugleich. Wir haben wieder sehr viel dazugelernt. Darüber sind wir stolz, denn das kann uns keiner nehmen.

 

Text und Fotos: Medientreff  -   Sabine Hoffmann

 

Herr Knigge wäre stolz auf uns

08.08.2019

Wir, der Jugendclub „Zuflucht“ Elster, waren am Montag fein im Ratskeller in Zahna essen.

Hier konnten wir zeigen, dass wir wissen, wie man sich in einer Gaststätte zu benehmen hat. Extra für uns wurden die Tische fein gedeckt.

Aufregend, aber zugleich eine Herausforderung für uns alle. 

Chefkoch Michael Müller vom Ratskeller in Zahna war begeistert und es war für alle eine wunderbare Erfahrung.

Danke das wir vorbeischauen durften.

 

Text und Fotos:  Medientreff  - Sabine Hoffmann

 

Im Jugendclub „Zuflucht“ Elster ist viel los

05.08.2019

Schon wieder eine Ferienwoche vorbei, langsam werden wir traurig.

Auch in der letzten Woche haben wir es im Jugendclub „Zuflucht“ Elster so richtig rocken lassen.

Von der Sparkasse Wittenberg haben wir zwei große Beutel Luftballons geschenkt bekommen, so konnten wir bei wundervollen sonnigen Wetter mehrmals eine Wasserballonschlacht starten.

Es gab auch ruhige Momente. Zurückgezogen konnte auch das ein oder andere Buch gelesen werden oder eine Runde Schach gespielt werden.

Das Mittagessen wurde uns in der vergangenen Woche aus dem Ratskeller in Zahna serviert.

Jeden Tag durften die Mädchen und Jungen selber wählen, was sie essen möchten.

Chefkoch Michael Müller darüber: „Lieber so, da weiß ich, dass alles aufgegessen wird und nichts übrig bleibt“. Ja, er sollte recht behalten. Danke! Es war jeden Tag sehr lecker.

Unser Ausflug nach Klebitz zum Brot backen war super! Am Abend waren wir im Jugendclub ganz schön geschafft.

Sportlich haben wir uns auch betätigt, schließlich wollen wir doch, wenn die Schule wieder los geht, fit sein.

Danke an alle Unterstützer der vergangenen Woche. Dank Ihnen, sind es Ferien wie im Traumland.

Nun freuen wir uns aber schon auf die nächste Woche.

Eine Fahrt steht schon am Montag an. Da gehen wir alle ganz fein essen, in den Ratskeller in Zahna.

 

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Wie backe ich mir ein Brot

03.08.2019

Wie backe ich mir ein Brot, fragten sich die Mädchen und Jungen aus dem Jugendclub „Zuflucht“ Elster. Diese eine Frage und viele andere mehr bekamen sie in Klebitz von Herrn Ralf Marx beantwortet. Aufregung pur herrschte auf dem Grundstück von Familie Marx. Man musste genau zuhören, schließlich sollte nachher das Brot auch schmecken. Einige Zutaten genau abgewogen und alles ging in die große Knetmaschine. Aber dann war Handarbeit gefragt. Wieder wurde genau abgewogen, jeder bekam Teig der noch einmal richtig durchgeknetet werden musste. Danach ging es ab in eine Brotform.

Zwischenzeitlich bereiteten die Kinder unter Anleitung von Frau und Herrn Marx zwei riesengroße Pizzen vor. Viel viel Handarbeit. Herr Marx aus Spaß: „ Ja wer essen möchte muss vorher arbeiten. Werder Brot noch Pizza wachsen an den Bäumen“.

Es war sehr sehr anstrengend, aber alle waren voller Begeisterung dabei. Über ihre Ergebnisse waren die Mädchen und Jungen mehr als zufrieden. Großes Lob gab es am Abend von den Eltern. Schon alleine der Geruch verlockte einige Eltern sogar dazu ins Brot der Kinder zu beißen.

Ein weiterer Höhepunkt in Klebitz: Unter Anleitung durften alle die wollten mit einem Pferd reiten. Nicht nur bei den Mädchen, sondern auch bei den Jungs schlugen da die Herzen höher.

Es war ein absoluter gelungener Tag. Wir haben viel gelernt, haben gearbeitet, aber auch viel viel Spaß gehabt.

Danke an alle lieben Unterstützer, dem Autoservice Ralf Marx und der Elsteraner Feuerwehr, ohne sie wären wir gar nicht erst nach Klebitz hingekommen.

 

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 


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