Juli 2018

Langsam neigen sich die Sommerferien

Jugendclub Abwechslung jeden Tag in Elster

27.07.2018

Die großen Sommerferien neigen sich nun langsam dem Ende. Noch eine ganze Woche und ein paar Tage Ferien und der Ernst Beginnt wieder. Aber wir hatten wieder viel Spaß und Abwechslung im Jugendclub „Zuflucht“ Elster. In diesem Jahr  meint es das Wetter mit uns gut. Wir können jeden Tag mit Wasser planschen, Wasserbomben schmeißen. Unsere Seenlandschaft  erweitern. Unser Wissen erweitern wir aber auch. Jeden Tag wird bei uns Stadt Land Fluss gespielt. 4 Gewinnt Spiel ist immer noch der Hit. Einige Kinder spielen aber auch Uno sehr sehr gern. Kaum gefrühstückt und schon wird gespielt. Das größte war diese Woche unsere Schneeballschlacht. Wir haben alle sehr gelacht und hatten einen Heiden Spaß. Wir können nur sagen das muss man ausprobiert haben. Nächste Woche erwartet uns im Jugendclub Elster noch ein Höhepunkt. Darauf freuen wir uns schon sehr. Nicht vergessen,  wir haben zum Wochenabschluss wieder gegrillt. Dieses Mal haben wir es mal alleine versucht. Es hat geklappt. Wir konnten alles essen. Es war lecker.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Schneeballschlacht im Jugendclub „Zuflucht“ Elster

Sommer, Sonne, Strand

24.07.2018

Manche sagen dieser Sommer ist zu heiß. Einige sehnen sich nach einen richtigen Winter mit Schnee. Wir im Jugendclub „Zuflucht“ Elster finden den Sommer toll, aber  Schnee ist auch toll. Also warum warten und wer verspricht uns das wirklich Schnee kommt. Heute haben wir eine Schneeballschlacht im Jugendclub „Zuflucht“ Elster veranstaltet. Draußen weite über 30C Celsius Wärme dann kamen unsere Schneebälle schön kühl zum Einsatz. Wir hatten Spaß ohne Ende. Leider viel zu kurz. Aber wir können sagen eine Schneeballschlacht im Sommer, das geht. Man muss nicht bis zum Winter warten. Nun hoffen wir dass dies noch einmal wiederholt wird.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Sommerferien im Jugendclub „Zuflucht“ Elster

Eine weitere Ferienwoche vorbei

20.07.2018

Schon wieder eine Ferienwoche vorbei meinten die Kinder. Die Woche verging viel zu schnell.

Es war eine aufregende Woche. Natürlich haben wir bei so einem tollen Wetter viel mit Wasser gespielt und umher gespritzt.

Immer gute Laune, einige Kinder meinten es ist bei uns im Jugendclub „Zuflucht“ Elster wie im Urlaub, es fehlen uns nur ein paar Liegestühle. Wasserschlachten, Büchsen werfen, 4 Gewinnt Spiel, Mau Mau. Stadt Land Fluss, das glaubt uns keiner aber bei uns wird das gespielt, immer und immer wieder. Und es macht Spaß. Es wird viel gelacht dabei.

Aber wir hatten in dieser Woche auch zweimal Besuch. Unsere Feuerwehrleute aus Elster (Elbe) und zwei Rettungssanitäter Ulf Riedel und Danny Miertzsch. Beide Male haben wir viel gelernt. Hochachtung was die Kameraden und Rettungssanitäter täglich leisten. Am Ende waren die Kinder sich sicher, sie wollen wenn nötig immer helfen.

Danke möchten wir auch wieder an den Kameraden der Elsteraner Feuerwehr Ingolf Nitzsche sagen, er hat zum Wochenabschluss für uns gegrillt. Es war lecker.

Nun freuen wir uns auf die nächste Woche, denn da steigt die größte Schneeballschlacht im Jugendclub Elster die es jemals im Sommer gab. Kommt vorbei und habt Spaß mit uns.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Sommerferien - Rettungssanitäter

besuchen den Jugendclub „Zuflucht“ Elster

19.07.2018

Heute waren Ulf Riedel und Danny Mietzsch, beide vom DRK Rettungsdienst, bei uns im Jugendclub „Zuflucht“ Elster.

Beiden  gebührt eine unwahrscheinliche Hochachtung. Früh 7.00 Uhr war der Dienst zu Ende und um dreiviertel neun waren sie schon bei uns.

Den Kindern wurde alles gezeigt, erklärt, vorgemacht. Aber dann hieß es selber machen. Keiner musste Angst haben, denn es wurde erklärt dass man nichts falsch machen kann. Stabile Seitenlage, an einer Puppe Erste Hilfe leisten, Verband anlegen.

Viele viele Fragen aber die Kinder bekamen auf alles eine wirklich
Kind gerechte Antwort. Zwischendurch hieß es dann jetzt geht’s zum Rettungsstützpunkt in Elster. Markt Mitte. Einen Krankenwagen von innen einmal zu sehen, alles erklärt zu bekommen, das war für unsere Kinder heute sehr aufregend. Was alles in einen Krankenwagen drin ist. Alle waren sich einig, liegt man hier drin wird einen geholfen. Eine Halskrause anlegen, warum wann? Warum sollte  ich beim Fahrrad fahren einen Helm tragen? Was mache ich wenn mein Kumpel mit dem Fahrrad hinfällt? Nehme ich ihm dann den Helm ab? Ja und das wurde auch von beiden Rettungssanitätern gezeigt.

Und vieles vieles mehr noch. Zu sehen wie schwer die Männer arbeiten und immer konzentriert sein müssen hat die Kinder schon sehr beeindruckt. Am späten Nachmittag waren sich alle einig.

Helfen ist Ehrensache.

Wir sagen noch einmal Danke für diesen Tag.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

„Vermisste“ gerettet

Jugendclub Zum Ferienprogramm in Elster gehören auch Vorführungen der Retter von örtlicher Feuerwehr und vom Deutschen Roten Kreuz.

19.07.2018

Ferienzeit, das ist in Elster für viele Kinder und Jugendliche auch Jugendklubzeit. Und Betreuerin Sabine Hoffmann lässt sich immer allerhand einfallen. So gab es nun zwei besondere Höhepunkte. Für den ersten sorgte die Freiwillige Feuerwehr Elster, besser gesagt, deren Jugendwehr. Der Nachwuchs für die aktive Wehr demonstrierte eine Einsatzübung. Und damit das Ganze möglichst realitätsnah ist, postierte Ortswehrleiter Marcel Rückert unbemerkt einen Rauchentwickler im Haus.

Aufgeregt kamen einige Kinder zu Sabine Hoffmann gerannt, als sie Rauchschwaden entdeckten. Sie waren schon dadurch sensibilisiert, gab es doch am Tag zuvor einen richtigen Einsatz im benachbarten Solarkraftwerk. Sollte es wirklich im Klub brennen? Das zu untersuchen war keine Zeit. Die Mädchen und Jungen wurden schnell gewarnt. Alle verließen sofort das Objekt und suchten den Sammelpunkt auf. Eine Überprüfung mit der täglich zu führenden Anwesenheitsliste ergab: Es fehlen drei Mädchen.

Vier Minuten dauerte es vom Anruf bei der Wehr bis zum Eintreffen am Klub. Jugendwart Jan Giersch erläuterte kurz die zu erfüllenden Aufgaben. Zwei Mädchen bekamen den Auftrag, auf Suche nach den Vermissten zu gehen. Die übrigen jungen Brandbekämpfer stellten die Wasserleitung her. Dann ein Ruf aus dem Gebäude: „Wir brauchen eine Trage.“ Den Kindern am Sammelplatz war das dann doch nicht ganz geheuer. Auch wenn Sabine Hoffmann immer wieder versuchte, sie zu beruhigen.

Dann endlich tauchten die drei Mädchen aus den Rauchschwaden auf, wurden auf Decken gelegt und die imaginären Wunden am Arm oder Bein verbunden. Die Mienen der Wartenden hellten sich wieder auf.

Jan Giersch war mit seinen Schützlingen am Ende zufrieden. Solche Übungen werden in Gänze nicht trainiert, nur einzelne Elemente, erklärt er. Von der ähnlichen Übung vor zwei Jahren waren nur noch zwei Mitglieder der Jugendwehr dabei. Zwei Tage später kam dann das Deutsche Rote Kreuz in den Klub. Rettungsassistent Danny Miersch und Notfallsanitäter Ulf Riedel hatten sich bereit erklärt, außerhalb ihrer Arbeitszeit den Kindern etwas über Erste Hilfe zu erzählen und einiges mit ihnen zu üben. So hatten sie unter anderem eine Puppe dabei, mit der die Kinder und Jugendlichen Herzdruckmassage und die Beatmung erproben konnten. Ebenso wurden gezeigt, wie Verletzte in die stabile Seitenlage gebracht werden. Immer wieder hatten die beiden Männer Fragen der Mädchen und Jungen zu beantworten. Sie antworteteen dann auch so, dass auch die Jüngeren sie verstanden. Gemeinsam bemühten sich alle, mögliche Gefahrenquellen im Klub aufzuspüren.

Da hatten die Kinder später zu Hause viel zu erzählen. Ein Junge meinte stolz zu seiner Mutter: „Du musst jetzt keine Angst mehr haben, ich kann helfen.“ Alle haben aber auch gesehen, dass das nicht immer so einfach ist. In der Elsteraner Rettungsstelle durften sie noch einen Blick in einen Rettungswagen werfen.

Text: Boris Canje

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann, Sven Gronewold

 

Benefizaktion mit Fahrrad – auch in Elster

„Sonnenstrahl“-Herzenstour für Kinder

18.07.2018

„Herzenstour für Kinder“ haben Linda Quellmalz (19 Jahre) und Philipp Zeiler (23) aus Elsterwerda sowie Julian Mildner (18) aus Bautzen ihre Aktion genannt. Als Botschafter für den Dresdener Verein „Sonnenstrahl“ sind sie auf dem Elberadweg unterwegs.

Der Verein unterstützt krebskranke Kinder und Jugendliche und deren Angehörige und „schenkt ihnen in sorgenvoller Zeit Lichtblicke“, wie Philipp Zeiler in der Pressemitteilung, mit der er die Ankunft der Radler an einzelnen Etappen ankündigt, schreibt. Wie wichtig solche Lichtblicke sind, haben Linda und Julian selbst erfahren.

„Mit fünf Jahren hatte ich Leukämie“, erzählt Linda. Kindergarten war passé. Der Verein habe ihrer Mutter und ihrer Schwester eine Bleibe in der Nähe des Krankenhauses organisiert, damit sie möglichst oft bei ihr sein konnten. Während der Therapie war Linda wegen des ausgeschalteten Immunsystems lange Zeit isoliert.

Der Kontakt zu ihren Kindergartenfreunden war abgerissen, zumal diese dann eingeschult wurden. „Meine Mutter hat mir versprochen, wenn du gesund bist, darfst du auch in die Schule und ich habe mich so sehr darauf gefreut“, erzählt Linda.

Doch als es soweit war, wollte die Direktorin das Mädchen nicht aufnehmen, sie sollte noch ein Jahr zurück gestellt werden. „Da wäre ich bei der Einschulung schon acht gewesen. Es war ein Kampf für meine Mutter, meine Einschulung durchzusetzen.“

In der Zeit hat sie im Einzelunterricht in der Musikschule Klavierspielen gelernt. „Wenn ich wütend war, habe ich nur in die Tasten gekloppt. An meiner Spielweise hat meine Mutter immer gemerkt, wie es mir geht.“ Die zehnte Tagesetappe war kurz für Linda und Philipp. In Wittenberg waren die beiden am Morgen gestartet und hatten schon 13.30 Uhr ihr Tagesziel, die Elsteraner Kirche, erreicht.

Dort bereiteten sie sich auf ihr Konzert am Abend vor. Auch in Hitzacker und Aken haben sie Konzerte mit Orgel und Flöte gegeben und damit Spenden gesammelt. Philipp ist in seiner Kirchengemeine in Elsterwerda die rechte Hand des Kantors. Vor einigen Jahren hat er in Ruhlsdorf ein Orgelkonzert gespielt und hat seither gute Verbindungen zu Pfarrer Meinhof.

Julian, der am Montag aus Bautzen dazu gestoßen ist, hatte hingegen über 70 Kilometer in den Beinen, und wirkte dennoch frisch. Er spielt Schlagzeug, doch an diesem Abend erzählte er den Konzertbesuchern seine Geschichte und wie ihm „Sonnenstrahl“ bis heute hilft, die psychischen Belastungen der Krebskrankheit zu überwinden. Geholfen wird auch den Geschwistern, die in diesen Zeiten mit ihren Bedürfnissen viel zurückstehen.

Da gibt es Camps, in denen sich die jungen Menschen austauschen können und wo sie mit den Betreuern, darunter Psychologen, über ihre Ängste reden können. Auch Julian kennt diese Angst. „Sobald man etwas ausbrütet, denkt man gleich an das Schlimmste“.

Linda und Julian führen ein normales Leben, sind aktiv wie andere Altersgenossen auch. Lediglich im Winter, so die junge Frau, merke sie, dass ihr Immunsystem schwächer ist als es sein sollte. Weil es auf Dauer zu kräftezehrend sein könnte, habe sie von ihrem Berufswunsch Sozialpädagogin Abstand genommen.

Sie lernt Verwaltungsfachangestellte in der Stadtverwaltung Finsterwalde und will sich ehrenamtlich sozial engagieren, „so wie es meine Kräfte erlauben. Julian ist gerade in der Ausbildung zum Notfallsanitäter. Philipp ist Bankkaufmann in der Kreissparkasse Döbeln, ehrenamtlich organisiert er verschiedene Hilfsprojekte.

Am Donnerstag will das Trio in Dresden ankommen. In der Goetheallee, wo der Verein seinen Sitz hat, werden die Radler empfangen. In Hamburg waren sie in der Goetheallee gestartet.

Text und Fotos: Ute Otto

 

Einsatz durch die Jugendfeuerwehr Elster

Sommerferien im Jugendclub „Zuflucht“ Elster

17.07.2018

Sommerferien im Jugendclub „Zuflucht“ Elster. Langeweile, wie bitte was ist das? Sommer, Sonne, Strand. Wir haben alles im Jugendclub. Heute war wieder ein besonderer Tag im Jugendclub. Wie verhalten wir uns richtig, wenn es im Jugendclub qualmt?

Dies wurde heute mit der FFW Elster (Elbe) und deren Jugendabteilung geprobt. Aus dem Bastelraum kam Qualm. Ruhe bewahren und zum Sammelplatz vorm Jugendclub mit allen Kindern. Bei der Feuerwehr anrufen. Nach wenigen Minuten war die Elsteraner Feuerwehr vor Ort. Wie im wahren Leben.

Der Einsatzleiter Jan Giersch (Jugendfeuerwehrwart) erfragte wie die Sachlage ist. Kurz erklärt und schon nahm die Jugendabteilung ihre Arbeit auf.

Wir staunten nicht schlecht. Hand in Hand, alles ging ziemlich schnell und unsere Kinder wurden gerettet. Zu keinem Zeitpunkt waren sie wirklich in Gefahr. Marcel Rückert, Chef der FFW Elster (Elbe) war mit im Gebäude des Jugendclubs geblieben. Die Kinder draußen waren  und alles beobachten konnten staunten wie schnell und sicher alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr arbeiteten.

Die Frage an die Kinder die drin geblieben waren und von der FFW Elster gerettet wurden: „Hattet ihr Angst?“

Eindeutig: „Nein! Zu keinem Zeitpunkt. Wir wussten die Feuerwehr Elster ist schnell und holt uns hier raus.“

Wir sagen Danke. Danke an unsere FFW Elster (Elbe).

Danke, dass es euch gibt.

Danke, dass ihr uns wieder gezeigt habt wie wichtig es ist, dass es euch gibt. Für uns war es Probe. Aber für andere ist es oft der Ernstfall.

Wir wünschen das alle Kameradinnen und Kameraden immer wieder Gesund nach Hause kommen.

Gelernt haben wir heute viel und das wollten wir auch! Danke!

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Sommerferien im Jugendclub „Zuflucht“ Elster

Wer kennt eine Stadt mit K – oder ein Land mit P?

13.07.2018

Wie schnell  eine Ferienwoche doch vergeht. Mädchen und Jungen im Jugendclub „Zuflucht“ Elster finden das gar nicht so super. Das Wetter ist wirklich Spitze. Wir können mit Wasser spritzen in den Pool und eigene Seenlandschaften bauen. In dieser Woche war das 4 Gewinnt Spiel der Hit. Aber wir haben angefangen jeden Tag Stadt Land Fluss zu spielen. Unsere Jungs und zwei Mädchen haben Fußball gespielt und Tore erzielt. Echt sie haben besser gespielt wie unsere Großen. Zum Wochenabschluss haben wir gegrillt. Herr Steffen Kase von der FFW Elster hat für uns gegrillt. Wir brauchten nur zu essen. Was sollen wir sagen es war lecker. Auf geht’s in die nächste Woche. Wir  freuen uns schon.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

Ein großes Dankeschön

an Sie

Eine anstrengende, aber auch sehr schöne erste Ferienwoche liegt hinter 70 Mädchen und Jungen sowie den Betreuern und Helfern des

 

7. großen Elsteraner Kinderzeltlager.

 

Was war am schönsten?  Die Antwort auf diese Frage fiel allen schwer.  Egal ob es die vielen Wasserschlachten, der Sporttag mit der Sportjugend oder dem Kreissportbund aus Wittenberg war. Auch können jetzt die Kinder sagen, mit Pfeil und Bogen kann ich umgehen. Einen ganzen Tag ins Mittelalter abgetaucht. Treffsicherheit konnten die Mädchen und Jungen bei der Schützengilde aus Elster zeigen. Unsere Freiwillige Feuerwehr Elster brutzelte  mit den Kindern am Lagerfeuer leckere Knüppelkuchen  und  grillten Würstchen für alle. Aber auch die Freiwillige Feuerwehr Zahna  unterstützte das Elsteraner Kinderzeltlager.  Der Nachmittag am Bootshaus mit einem Neptunfest und einer echten Miss Elbenixe.  Das nicht genug, so konnten die Kinder beim Kanuverein Harmonie Elster  im 10er, im Dreier oder im Einer Kanu fahren. Oder der Vormittag im Zahnaer  Erlebnisbad  machten  unheimlich viel Spaß. Natürlich ebenso die gemeinsame Zeit mit Freundinnen und Freunden. Und diesmal hatten wir auch sehr schönes Wetter. Ein Umzug ins Versorgungszelt wegen Regens wie im Vorjahr blieb uns diesmal glücklicherweise erspart.

Das alles wäre  natürlich ohne ihre Hilfe, liebe Sponsoren und Unterstützer einfach  nicht machbar, ebenso das Kinderzeltlager überhaupt.

 

Unternehmen

aus der Region halfen mit, dass das Elsteraner Kinderzeltlager wieder für alle 70 Mädchen und Jungen

zu einem unvergesslichen  Erlebnis wurde.

 

Viele Vereine der Stadt Zahna-Elster unterstützten das Vorhaben.

Eine ganze Woche den Freizeitpark  in Kinderhand,

dies ermöglichte die Stadt Zahna-Elster.

Muttis und Vatis waren immer zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wurde, so zum Beispiel bei der Zubereitung von Frühstück und Abendbrot. Hier Namen zu nennen, würde die Gefahr, einige zu vergessen, bedeuten. Das möchten wir auf keinen Fall riskieren, denn wir würden uns natürlich unheimlich freuen, wenn wir auch im kommenden Jahr wieder mit der Unterstützung aller rechnen können.

 

Nichts ist selbstverständlich.

 

Darum möchten wir noch einmal im Namen aller Kinder und Betreuer
unseren Dank aussprechen.

Bleiben Sie uns wohl gesonnen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Hoffmann

 

 

Ferien im Jugendclub „Zuflucht“ Elster

Sommer, Sonne und viel Spaß

13.07.2018

Wir sind alle mächtig glücklich über das Wetter. Es kann draußen gespielt, mit Wasser umhergeplanscht werden. Man wird nicht müde vom bauen eigener Seenlandschaften. Ideen haben alle Mädchen und Jungen gleichermaßen  im Kopf und setzen nach Möglichkeit um. Zwischendurch schnell mal ein Eis. Dann geht es auch schon wieder weiter. Fußball, Mädchen gegen Jungs. Zuschauer sind begeistert. Sie spielen besser wie unsere großen Profis. Es wird gelacht und weiter geht es.

4 Gewinnt Spiel, davon haben wir ein ganz großes, gesponsert bekommen vom FFW Verein Zahna und ein kleineres. Heißbegehrt. Kleinere Wettkämpfe finden statt. Jeder muss erst einmal gegen jeden spielen. Zum Schluss zählt nicht mehr der Gewinner, zum Schluss wird wirklich nur noch gelacht und gerufen noch eine Runde noch eine Runde. Lange Weile, eiweia nein die gibts bei uns nicht. Bei uns wird miteinander gespielt. Möchtest Du aber mal einfach nur abhängen, ok natürlich.

Am Mittwoch hatten wir einen besonderen Höhepunkt im Jugendclub. Das mdr Radio Sachsen/Anhalt war bei uns im Jugendclub und hat einige Kinder interviewt. Es war wirklich spannend.

Freitags zum Wochenabschluss wird bei uns in den Sommerferien immer gegrillt. Hier bekommen wir von unserer FFW Elster Unterstützung. Sie schmeißen den Grill an und wir brauchen nur zu essen. Und was sollen wir sagen, natürlich war alles sehr lecker.

Auf gehts in die nächste Woche.

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

MDR – Mitteldeutscher Rundfunk zu Besuch im Jugendclub „Zuflucht“ Elster

11.07.2018

Was für ein besonderer Tag im Jugendclub „Zuflucht“ Elster. MDR – Mitteldeutscher Rundfunk – Herr Andre Damm war da und hat einige Kinder und Frau Hoffmann interviewt. Er wollte wissen war wir so in den Sommerferien machen. Wir glauben ihm hat es gefallen. Er hat mit Louis Tischtennis gespielt und mit Marie und Saskia Tischkicker. Wir haben versucht ihm alles zu zeigen und zu erzählen. Schließlich ist ja auch wirklich viel los bei uns. Jeden Tag Spaß!!!  Heute haben wir angefangen mit Stadt Land Fluss zu spielen. Jeden Tag eine Stunde. Freitag wird gegrillt. Lecker

Text und Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

7. großes Elsteraner Kinderzeltlager

Großes  Neptunfest  am Bootshaus

05.07.2018

Erstmals feierten die Teilnehmer des Elsteraner Kinderzeltlagers am Bootshaus ein Neptunfest. Doch der Beherrscher der Flüsse und Meere muss erfahren haben, dass 70 Kinder auf ihn warteten und sagte sich, ohne Verstärkung kannst du dort nicht antreten. Eine solche in Elster zu finden, ist nicht schwer. Schließlich wird seit 21 Jahren hier eine Elbenixe gekürt. Die diesjährige, Nicole Kaufmann, ließ sich auch nicht lange bitten, war sogar schon vor Neptun da.

Doch zunächst hatten die Mädchen und Jungen anderes im Sinn. Da auf der Wiese ein Regner stand, wurde er quasi zweckentfremdet und diente erst einmal den Kindern als Spender von Erfrischung. Dann waren auch die Boote des Kanuvereins fertig, das Abenteuer eines kurzen Trips auf der Elbe konnte beginnen.

Zu Zehnt beziehungsweise zu Zweit ging es in Begleitung von erfahrenen Wasserwanderern ein Stück in Richtung Fähre. Gepaddelt haben zumeist die Kinder und stellten fest: ganz schön schwer. Zurück (mit dem Strom) war es dann natürlich wesentlich leichter.

Dann war es soweit. In Begleitung der Elbenixe kam Neptun aus dem Bootshaus. Am Ufer der Elbe erklärte er, dass einige Kinder von ihm getauft würden. Alle könnte er nicht umbenennen, dazu fehle die Zeit. Und schon schickte der seine drei Häscher los, sich den ersten Jungen zu schnappen. Der machte ihnen das Leben schwer, schlug immer wieder Haken und entzog sich so knapp dem „Zugriff“. Doch letztendlich musste er sich der Übermacht beugen und wurde zu Neptun gebracht.

Doch bevor dieser gemeinsam mit der Elbenixe die Urkunde mit dem neuen Namen überreichte, musste der Täufling erst einmal Mut beweisen. In einem Eimer befand sich eine grünliche Flüssigkeit, das sich später als Gemisch mehrere Limonaden herausstellte. Von diesem Trunk galt es, mittels Trinkröhrchen mindestens zwei Schluck zu nehmen. Doch zuvor wurde ein kräftiger Schwapp Sahne in den Mund gesprüht.

Danach hatten es die Häscher einfacher, denn natürlich hatten sich alle um Neptun und seinen „Fang“ herum versammelt. Eine Flucht aus der Menge war recht schwer. Unterdessen ging auch das Treiben auf der Elbe weiter, schließlich gibt es nicht oft die Chance, diese mit einem Kanu zu befahren.

Bevor es Richtung Zeltlager wieder ging, wurde am Bootshaus noch leckere Würstchen gegrillt. Dies übernahmen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elster.

Am Freitag fand das Feriencamp seinen Abschluss.

Text: Boris Canje

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann, Katja Böttcher, Tobias Bosse, Sara Löbnitz, Paulina Gottschalk

 

7. große Elsteraner Kinderzeltlager

Gestartet wird mit einer großen Geburtstagsparty

02.07.2018

Die Sommerferien haben  begonnen. Sie starteten gleich mit einem Höhepunkt für 70 Mädchen und Jungen  im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren. Das große Kinderferienlager in Elster besuchten Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet, aber vorrangig aus Zahna-Elster. Am Montag erfolgte die Eröffnung. Und zwar durch Tristan, der an diesem Tage seinen achten Geburtstag feierte, und Marlon. Beide zogen die Fahne am Versorgungszelt hoch. Damit ist weithin sichtbar: Der Freizeitpark in Elster ist für eine Woche ganz fest in Kinderhand!

Doch die Eröffnung wurde gar nicht abgewartet. Nachdem die Zelte dicht an dicht aufgebaut waren, ging es auf Skateboards oder Inlinern sportlich zur Sache. Einige Kinder zogen es vor, im Zelt zu bleiben und Pläne für die nächsten Tage zu schmieden. Diesmal gab es in Elster eine Neuheit. Kinder und Betreuer trugen verschiedenfarbige Armbänder, die ihre Zugehörigkeit zu einer Gruppe deutlich machten. Nur Sabine Hoffmann wird kein Band tragen. Sie erhält so mehr Zeit für ihre organisatorischen Aufgaben und für die Sicherung eines ordnungsgemäßen Ablaufes. Wer Sabine Hoffmann, die seit Jahren das Ferienlager privat organisiert, und ihre Mannschaft aus Betreuern und Helfern kennt, der weiß, den Kindern wird allerhand geboten. Am heutigen Dienstag ist der Kreissportbund zu Gast und wird Geräte zur sportlichen Betätigung mitbringen. Höhepunkt ist ein großes Wasserbecken mit Riesenbällen, in denen man sich bewegen kann, ohne nass zu werden. Am Mittwoch hält das Mittelalter Einzug. Ritterspiele wie Armbrustschießen oder Baumkegeln stehen auf dem Programm. Einen Tag später geht es in die Eisdiele und zum Bootshaus an die Elbe. Dort wird es erstmals ein Neptunfest geben, zu dem sich auch die Miss Elbenixe angekündigt hat. Das Erlebnisbad in Zahna ist am Freitag das Ziel. Wenn alle wieder im Freizeitpark eintrudeln, warten dort mit Gas befüllte Luftballons. An ihnen werden Karten mit Adresse des Absenders befestigt und sie dann auf Reisen geschickt.

Zu den Betreuern gehört erneut Tobias Bosse aus Seyda. Als Kind nahm der heutige Student (er will Erzieher werden) bereits am Zeltlager der dortigen Kirche teil. Dort war Sabine Hoffmann schon tätig. Später hörte er dann von dem Camp in Elster „Es macht Spaß. Und ich kann hier viele Erfahrungen sammeln“, meinte er.

Text: Boris Canje

Fotos: Medientreff  -  Sabine Hoffmann

 

 


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